Samstag, Oktober 01, 2011
Eine Herausforderung: Fahren im Herbst und Winter Auto- und Motorradfahrer müssen in der Herbstzeit mit zusätzlichen Gefahren auf der Straße und am Straßenrand rechnen. Wildwechsel, verlorenes Erntegut und nasse Erdklumpen, feuchtes Laub sowie langsame, überbreite landwirtschaftliche Fahrzeuge werden oft nicht richtig eingeschätzt. Erhöhte Rutsch- und Unfallgefahr sind die Folgen. Motorradfahrer sind dabei besonders gefährdet, wenn sie herabgefallenen Feldfrüchten ausweichen müssen. Auch an Feldern und Einmündungen gilt also: Tempo runter, mehr Sicherheitsabstand! In der späten Morgen- und frühen Abenddämmerung steigt auch wieder die Wildunfallgefahr, besonders bei Nebel und in der Dunkelheit ist deshalb Vorsicht geboten. Viele fahren zu schnell. Für alle Verkehrsteilnehmer gilt: mit angepasster Geschwindigkeit, vorausschauend und vorsichtig fahren. Passen Sie Ihre Fahrweise der Witterung an, und stellen Sie sich auf längere Bremswege, rutschsicheres und vorausschauendes Fahren ein. Wie wichtig eine gute Fahrausbildung in der kalten Saison für Verkehrssicherheit ist, kann nicht genug betont werden. Auch alte Hasen kommen ins Schwitzen Wer sich in der kalten Jahreszeit ins Auto setzt, muss genau wissen, was auf ihn zukommt und wie er darauf zu reagieren hat. Dazu gehört auch die richtige Ausstattung – Winterreifen, Frostschutzmittel und Eiskratzer. Schlechte Witterungsbedingungen sind nicht nur eine Herausforderung für Fahranfänger, denen Sicherheit und Routine fehlt. Plötzlich auftretender Nebel oder Blitzeis können auch alte Hasen ins Schwitzen bringen.
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Fahrschule Midderhoff
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